Monthly Archives: Oktober 2016

Leopoldstadt

Die Leopoldstadt ist seit 1850 der 2. Bezirk und wurde nach Kaiser Leopold I. benannt. Er liegt auf der Insel zwischen Donau und Donaukanal. Den größten Teil des 2. Bezirkes nimmt der Prater ein.

Die Anfänge der Besiedlung datieren hier auf die Zeit um 1300 und schon im Jahr 1899 war die Leopoldstadt der Bezirk mit den meisten Häusern und am dichtesten besiedelt. Heutzutage bleibt die Tendenz gleich. Mit nur 4,6 % der Fläche Wiens wohnen im 2. Bezirk 5,6 % der Bevölkerung der Hauptstadt Österreichs.

Im Jahr 1897 wurde das Wiener Riesenrad eröffnet, das bald Wahrzeichen des Praters, der Leopoldstadt und ganz Wiens wurde.

Etwas besonderes in diesem Bezirk sind die Brücken. Schon im Mittelalter wurde gegen 1368 die Schlagbrücke, die  bis 1782 die einzige feste Verbindung der ummauerten Stadt mit den damaligen Donauinseln war. Vom 1782 bis 2011 wurden im 2. Bezirk dreißig Brücke gebaut. Die erstes im Jahr 1782: Weißgerberbrücke (heute Schwedenbrücke) und die Augartenbrücke; und die letzte war die Seitenhafenbrücke im Jahr 2011.

In diesem Bezirk gibt es andere Sehenswürdigkeiten außer dem Prater und den Riesenrad. Obwohl dies für die Kinder immer sehr attraktiv ist.img_20160904_130102Hier befindet sich auch der Wiener Planetarium, die Leopoldkirche und mehrere Museen wie das Johann-Strauß-Museum und Porzellanmanufaktur Augarten.

Hier ist auch die Wirtschaftsuniversität Wien und die Siegmund-Freud-Privatuniversität, sowie die Messe Wien, wo jährlich zahlreiche Veranstaltungen stattfinden.

Um 1890 war der Bezirk der bevölkerungsgrößte Wiens, obwohl später ab 1900 Ottakring zählte mehr Einwohner und ab 1934 auch Favoriten. Der Anteil Ausländer hier ist 29,7 Prozent, über den Durschnitt Wiens. Die meisten kommen aus Serbien und in zweiter Stellen sind Deutschland, die Türkei und Polen. Insgesamt fast die Hälfte der Bevölkerung von Leopoldstadt ist nicht in Österreich geboren.

 

Museum für angewandte Kunst

Gestern dank eines schönen Wetter haben wir das Österreichischen Museum für Angewandte Kust besucht. Es befindet sich am Stubenring im ersten Bezirk Wien. Dieses wurde im Jahr 1863 als Österreichischen Museums für Kunst und Industrie gegründet.

Im Jahr 1938 wurde zu Staatlichem Kunstgewerbemuseum umbenannt und bis 1945 übernahm es zahlreiche private beschlagnahmte Sammlungen, wie andere Museen. 1947 wurde das Staatliche Kunstgewerbemuseum in Wien in Österreichisches Museum für angewandte Kunst umbenannt.

Etwas was uns besonders aufgefallen hat, sind die Kunstwerken von zeitgenössischer Künstler im öffentlichen Raum, ein Beispiel davon sind die Bänken im Innenhof des Museums.

In diesem Museum begann auch im Jahr 2015 die Vienna Biennale, mit einer Verbindung von Kunst, Design und Architektur.

Zum 150. Geburtstag wurde das Design Labor mit Nachdruck als Schnittstelle für Kunst und Alltag eröffnet. Das Museum arbeitet mit dem österreichischen Designteam EOOS, mit dem IDRV – Institute of Design Research Vienna, mit der Universität für Angewandte Kunst, u.a., um die Kunst des 21. Jahrhunderts mit früheren Epochen zu verbinden.

Die Durchgänge erlauben uns alles schnell und gleichzeitig genau zu sehen. Hier riecht überall nach Kunst und man findet eine Sammlung, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart geht. Es gibt Sessel, Stühle, Schreibtischen, Tischen, Porzellanobjekte, Stickarbeiten und alles ist nach Herkunftsregionen geordnet. Hier haben wir eine Sammlung böhmischer und venezianischer Gläser, flandrischer und italienischer Spitzen, Silber, Porzellane und Teppiche. Es gibt Kunstwerke aus der China-Dynastien, aber auch ein Sofa aus Aluminium….

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Die Zimmerdecken sind auch voll von Malereien und die Bibliothek hat Bücher vom 16. Jahrhundert bis heute, aber auch Handschriften und Druckwerke vom 15. Jahrhundert bis der Gegenwart.

Falco – ein berühmter Wiener

Johann „Hans“ Hölzel – alias Falco – war ein berühmter Österreicher, der hier in Wien am 19. Februar 1957 geboren wurde. Er war dank seines Liedes „Rock me Amadeus“ weltberühmt. Er war der einzige Überlebender von Drillinger und schon im Alter von fünf Jahren wurde sein absolutes Gehör an der Wiener Musikakademie bescheinigt.

Im Jahr 1978 wählte seinen Künstlernamen „Falco“ aufgrund seiner Bewunderung für den in den 1970ern erfolgreichen sächsischen Skispringer Falko Weißpflog.

Beeinflusst von Milos Formans Kinofilm Amadeus und zahlreichen neuen Mozart-Biografien entstand „Rock me Amadeus“, Falcos größter Hit. Diese Titel erreichte im Jahr 1986 Top-Positionen in Europa und in der USA hat für drei Woche Platz 1 in den Top Ten der US-amerikanischen Billboard-Charts.

Am 6. Februar 1998 starb Falco bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik. Nach der Überführung seines Leichnams nach Österreich wurde Falco im Beisein von über 4.000 Fans auf dem Wiener Zentralfriedhof beerdigt. Hier eine Foto seines Denkmals:

Sein Sarg wurde von Mitgliedern der Wiener Motorrad-Rocker „Outsider Austria“ (diese hatten 1985 im Video zu Rock Me Amadeus mitgespielt) zu Grabe getragen.  Auch Jahre nach Falcos Tod ist sein Grab eine Pilgerstätte seiner Fans, von denen manche – unter anderem in einem gläsernen Schrein am Fußende des Grabes – Blumen hinterlegen und Kerzen anzünden.

1986 wurde Falco vom Wiener Bürgermeister Helmut Zilk das Goldene Verdienstzeichnen des Landes Wien verliehen.

Generell wird Falco der rockbeeinflussten Popmusik zugeordnet. Außerdem trat Falco musikalisch als Sänger mit Einflüssen von Hip-Hop und Funk auf. In Songs wie „Der Kommissar“ entwickelte er einen eigenen Rapstil. Falco gilt mit der Entwicklung seines Sprechgesangs als einer der ersten deutschsprachigen Rapper.

Palais Niederösterreich

Gestern war österreichischer Nationalfeiertag und die Stadt war eine Fest, voll Veranstaltungen. Viele Museen und wichtigen Plätzen waren geöffnet und wir haben das Palais Niederösterreich an der Herrengasse 13. im ersten Bezirk besucht.

Dieses Gebäude gehört zum Landes Niederösterreich, aber wird heutzutage zur Repräsentation des Landes in der Bundeshauptstadt verwendet. In den letzten 500 Jahren war nie Wohnsitz einer Adelsfamilie. Damals gehörte Wien zu Niederösterreich und deswegen wurde dieses Palais so genannt.

Aus der Renaissancezeit sind das Gotische Zimmer, die Landhauskapelle und ein Portal noch gut erhalten. Auf der Zimmerdecken sind die Adlerwappen zu sehen, aber auch viele wunderschönen Malereien. Mehrere Zimmer sind barock ausgestalten, wie der Sitzungssaal und der Justizthron im Rittersaal.

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Die Fassade mit ihren charakteristischen Kolossalsäulen gilt als ein wichtiges Beispiel des Klassizismus in Wien.

Im 16. Jahrhundert war hier das Landhaus, ein kulturelles und religiöses Zentrum des damals mehrheitlich protestantischen niederösterreichischen Adels und der lutherisch gesinnten Wiener Bürger. Im Jahr 1861 wurde der Reichsrat als gesamtstaatliches Parlament gebildet, und wie es noch kein Parlamentsgebäude gab, war es bis 1883 provisorisch im Landhaus. Inzwischen hat das Gebäude mehrere staatlichen Funktionen gehabt, und in der  Gegenwart wird das Palais Niederösterreich für Konferenzen, Sitzungen und Feierlichkeiten öffentlicher und privater Institutionen genutzt und kann auch für private Zwecke gemietet werden.

Wir haben gestern alles gesehen und die Besucher konnten auch ein guter Kaffee, ein guter Wein oder ein Saft genießen. Ein Stück Kuchen hat nicht gefehlt, um die Getränke zu begleiten, das ist typisch hier. Alle haben die Führungen durch die Säle aufmerksam gehört und viel über die Geschichte erfahren.

Mariahilf

Heute habe ich die Gassen und Straßen der Mariahilf besucht. Das ist der 6. Bezirk und gehört zu den inneren Bezirken Wiens. Er ist der zweitkleinste Bezirk Wiens.

Die Geschichte lautet, dass bereits im Jahr 2.000 vor Christus das Wiental von Indogermanen besidelt war. Während der Römischen Kaiserzeit errichtet die Römer ihr Militärlager.

Vor der ersten Türkenbelagerung im Jahr 1529 gab es hier WeingÄrten, die zerstört wurden, sowie die Klöster und die Häuser. Auch die zweite Türkenbelagerung im Jahr 1683 hatte hier Verwüstung und Zerstörung hinter sich gelassen. Ab 1704 entwickelten hier die Dörfer und heute kann man eine schöne und alte Architektur geniessen, eine Mischung von Vergangenheit und Modernität.

Mariahilf war bereits nach seiner Gründung im Jahr 1850 sehr dicht besiedelt. Im Jahr 1869 gab es hier mehr als 67.000 Einwohner, aber schon im Jahr 2015 lebten nur rund 31.000 Personen in der Mariahilf. Von denen sind 19,6 % Ausländer, vor allem aus Serbien und Montenegro.

In der Mariahilf gibt es zahlreiche Theater und Kinos, aber auch viele Museen. Einige der bekanntesten sind das Glasmuseum und das Haus des Meeres. Dieses habe ich auch schon besucht und empfehle alle, die die Stadt besuchen, auf dem Dach gibt es ein Café mit einem Aussichtspunkt und von dort aus kann man die ganze Stadt sehen. Das Haus des Meeres befindet sich im ehemaligen Flakturm im Esterházypark, der größte Park dieses Bezirkes, aber es gibt noch zehr Parkanlagen mehr in der Mariahilf.

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Hier befindet sich auch der berühmte Naschmarkt. Er ist der größte innerstädtische Markt der Stadt und zählt unter der Wiener Sehenswürdigkeiten, Ich empfehle seinem Besuch auch.

Neubau

Hier wohnen wir. Der Neubau ist seit 1861 der 7. Bezirk, gehört zu den inneren Bezirken Wiens und ist der drittkleinste Wiener Bezirk.

Vor ein Paar Tagen sind wir durch den Bezirk und alle Gassen gelaufen, wir haben die Kirchen gesehen und dieses Denkmal. Die Kirche St. Ulrich ist die alteste und wurde am Anfang des 14. Jahhunderts erbaut.

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Zum siebten Bezirk gehören das Museumsquartier und das Volkstheater, beide an der Grenze mit dem ersten Bezirk. Unser Bezirk hat nicht so viele Grünflächen oder Parkanlagen, nur 2,9 % der Bezirksfläche.

Damals diente der Bezirk zur Wasserversorgung und Abfallentsorgung. Der Neubau war immer sehr dicht besiedelt, deswegen wurde hier immer viel gebaut und heutzutage immer noch. Hier ist der Anteil von Ausländer höher als der Durchschnitt Wiens, und im Gegensatz zu anderen Bezirken, kommen hier die meisten Ausländer aus Deutschland.

Hier findet zu Weihnachten ein der traditionellen Weihnachtsmärkten Wiens statt, der Spittelberg-Weihnachtsmarkt, viele Touristen besuchen ihn und am Wochenende ist immer voll.

Museen gibt es hier viele, im Museumsquartier aber auch draußen. Die wichtigsten sind Museum Moderner Kunst mit rund 9.000 Werken und das ZOOM Kindermuseum.

Wien wurde zwei Mal von den Türken belagert. Das erste Mal im Jahr 1529 und das zweite Mal im Jahr 1683. Und vom den siebten Bezirk aus haben die Turken gegen die innere Stadt geschossen. In der Nähe der Kirche St. Ulrich gibt es eine diesbezüglich Erinnerungstafel.

In diesem Bezirk befindet sich auch in der Kaiserstrasse unsere Botschaft, die Botschaft der Republik Kuba und sie ist die einzige Botschaft des Bezirks.

The End… (ish!)

Well this is it! Two months of writing for this blog is coming to an end because this is my final post to Deutsch Akademie. It’s not that I am finished with learning German, except I actually plan to proceed until B.1 at least, but you can write two months worth of blogs maximum. In addition, writing blog posts here was actually a nice way to remember and organize my time in Vienna, so I am hoping to continue my writing in my personal blog in the future…

img_7902Actually the last day of my course was on Tuesday; Thursday’s course got cancelled. During the first half of the class on Tuesday, we reviewed all the grammar we learned this month, and the second half of the class started off with a end- of- the- course test. After the test, we all got together at a cafe near Deutcsh Akademie for coffee and cake and conversation hour, which I originally thought would be on Thursday. Looking back this course alone, my German skills enhanced a lot! I can express myself in different situations now that I can combine independent and dependent clauses. Even in class, towards the end, the whole class was able to speak with each other in German, slowly but surely though.

I will return to Deutsch Akadmie for the next level (A.2.2), but as I mentioned, no more blogs 🙁 Maybe in the near future, I will be able to write a blog in German! Until then, thank you for reading my posts so far!

Vienna: Historical and Young at the Same Time

The other day, I had a realization about how many students I have interacted with in Vienna, and I thought I wonder how much students are responsible for running the city. Think about it, there are so many university students in your class right? Historically, Vienna has been famous for its academic excellence, but in addition to that, there are few of the largest public universities in the country at the moment. University of Vienna alone has 94,000 students, and the technical university has about 28,000 students. With Vienna University of Economics and Business with a student body of 23,000, university students from these schools make up about 10% of Vienna’s population! I am not even sure how many private schools there are that I did not even count. Both directly and indirectly, students in Vienna are driving a big part of Vienna’s city life.

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This is a picture of inside of WU’s library that looks like futuristic space ship.

I am not sure how accurate these numbers are, considering many young people here register themselves at public universities for free to enjoy some student benefits. Once I met a guy who has been „studying“ at University of Vienna for the tenth year. Vienna had some of the most famous philosophers and scientists in the 19th and 20th centuries. Although universities in Vienna are not as highly ranked as once it used to be, it is still one of the largest university cities in the German speaking countries. So do you see now how the city can both be young and historical?

The Day of Austria’s Independence and a Lot of Free Stuff

As many of you know (assuming none of you had class today), today was Austria’s national holiday, more specifically was its independence day. The traffic for part of the city was blocked for the parade and many people came out despite the gloomy weather to enjoy having this day off and to join the celebratory atmosphere. In addition, many of them enjoyed free entries to a number of museums across the city…

One of my classmates actually told me about the day of free musum entries yesterday. She emailed me a list of museums with free entries and with discounted entries. The list included applied art museum, architecture museum, military history museum obviously, and the national library. For it was a holiday, I appropriately started my day rather lazily, giving myself just enough time to go to one maybe two museums.

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First, I decided to go to Prunksaal of Nationalbibliothek. Prunksaal is the central structure of the national museum and is beautifully decorated with Baroque style. The room was built in 1723, and since then, Prunksaal had been expanding its collection, reaching the number as many as 200,000. Obviously, the room does not hold the purpose of library anymore, but the room itself is now a museum. In honor of the 100th annivarsary of Austria’s last emperor’s death, Prunksaal also had pictures of him and other documents to commemorate him.

Normally, the ticket for Prunksaal costs about 11 euros, and they do not have any student discount available. The decor of the room and its significance was breathtaking, but I am happier it was free.

You Can Go Shopping…. and Treasure Hunting

As Halloween is fast approaching, you probably have been thinking about your costume ideas. I know people here do not dress up as much or often, but honestly, I love Halloween. More specifically, I love the process of Halloween. Normally, I never really spend too much money on my costumes or buy those ready go set costumes because I am not about to spend that much money, and it is always more fun to make your own. Last year my friend and I went as feminist bookshop keepers from the TV show Portlandia. It was a big hit!

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This year as I was searching for new costume ideas, I realized I need to find a source of my costume items: a quality second hand stores. Unlike the United States and other parts of Europe, Austria has not yet developed a second hand culture. To many people, second hand still means worn out with holes and unwearable. But one man’s trash may always be another man’s treasure. Previously I have posted about occasional Flohmarkt in various places in the city, but there are a couple standing stores selling second hand items, one of which is Humana. Don’t be confused with the shoe store. Anyway, this is a religious store where their profit goes to help those in need. In addition to helping others while shopping, you are helping the environment when you shop second hand by reducing the trash!

Just like any other second hand stores, when you go to Humana, you won’t always find just the right thing you wanted. But that’s also the beauty; you can be creative with cheap items and sometimes you can find really amazing pieces that would normally be 10 times of what you’d pay at the second hand store. I don’t wanna share my costume ideas here yet, but my boyfriend and I found all the items needed for our costumes and cost less than 20 euros!

Landstraße

Die Landstraße ist der 3. Bezirk und entstand im Jahr 1850. Sie grenzt südöstlich an die Innere Stadt. Auf dem Bezirksgebiet findet man das Schloss Belvedere, das Hundertwasser-Haus, das Arsenal, sowie mehrere Botschaften um die Reisnerstraße.

In jedem Bezirk gibt es etwas besonderes und im 3. Bezirk sind seine durch die Donau geformten Terrassen. Diejenigen, die vom Donau und Donaukanal am meist entfernt sind, sind die ältesten. Hier gibt es drei Donauterrassen, deren Höhe ausgehend vom Donaukanal nach Westen ansteigt. Der höchste Punkt befindet sich 193,1 Metern über Meeresnieveau an der Kreuzung Landstraßer Gürtel/Kärchergasse.

Die ersten Besiedelungsspuren im heutigen dritten Bezirk stammen aus der Bronzezeit. Im 9. Jahrhundert vor Christus wurde das Gebiet von den Kelten besiedelt. Im diesem Bezirk sind rund 21 Prozent Ausländer, über den Durschnitt Wien, von denen die meisten aus Serbien und Montenegro sind, dann aus der Türkei.

Hier haben die Parkanlagen eine lange Tradition. Unter anderen befindet sich hier der Botanischen Garten der Universität Wien sowie der Wiener Stadtpark, der rund 65.000 m² groß ist und im Jahr 1862 eröffnet wurde.

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Die Kultur ist hier sehr gut vertreten, in ersten Linie mit dem Wiener Konzerthaus und das Akademietheater, aber auch mit dem Burgtheater, dem Puppentheater und mehreren Kinos. Das Stadtkino am Schwarzenbergplatz wurde im Jahr 1916 als eines der ältesten Programmkinos Wiens  eröffnet. Es gibt auch zahlreichen Museen wie die Österreichische Galerie Belvedere im Schloss Belvedere und das Heeresgeschichtliche Museum im Arsenal.

Hier findet man auch Beispiele moderner Architektur wie der 87 Meter hohe City Tower Vienna, der im Jahr 2003 fertiggestellt wurde, sowie das T-Center in Sankt Marx.