Eislaufen und dann Lichtfest in Wien

Am Samstag gab es ein wunderschönes Wetter mit viel Sonne und obwohl am Abend schon ziemlich kalt war. Trotz und dank der Kälte war ich mit meiner Tochter am Spätnachmittag beim Eislaufen. Das war eine seltsame Erfahrung für uns beide, da wir aus einem Land kommen, wo es ein ewiger Sommer gibt und wo es im Winter höchstens 20 Grad gibt.

Meine Tochter hat ihre Schlittschuhe angezogen und los… Auf der Piste gab es viele Personen, vor allem Jugendlichen, aber auch Kinder und Erwachsenen. Meine Tochter ist neun und war ihre erste Erfahrung. Seit drei Tage war wegen der Eröffnung des Saisons Eislaufen hier in Wien gratis.

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Nach 20:00 Uhr sind wir nach der Inneren Stadt gefahren, um eine spektakuläre Lichtershow auf dem Maria-Theresien-Platz zu sehen. Das war das Lichtfest „Wien leuchtet 2016“, das von 21. bis 23. stattfindet. Hier wurden das Kunsthistorische Museum und das Museum für Naturwissenschaften mit einem digitalen 3D Videomapping in Szene gesetzt. In einem Zusammenspiel aus Video, Diaprojektion, Licht und Ton haben wir eine wunderschöne audiovisuelle Show gesehen.

Die Brunnen zwischen beider Museen waren auch beleuchtet, und es gab hunderte Personen, In- und Ausländer, die wie wir die Show genossen haben. Mit der Beleuchtung wurden jede Säule, Raum, Fenster oder Details der Gebäuden betont, manchmal als ein Ganzen oder manchmal einzeln.

Alle halbe Stunde ist eine Videoinszenierung auf der Fassade des Kunsthistorischen Museum gezeigt. Zuerst haben wir die nachtaktiven Tieren wie Raten, Fledermäuse oder Eulen auf der Fassade sehen, dann Statuen und andere Kunstwerke der Sammlungen des Kunsthistorischen Museum.