Museum für angewandte Kunst

Gestern dank eines schönen Wetter haben wir das Österreichischen Museum für Angewandte Kust besucht. Es befindet sich am Stubenring im ersten Bezirk Wien. Dieses wurde im Jahr 1863 als Österreichischen Museums für Kunst und Industrie gegründet.

Im Jahr 1938 wurde zu Staatlichem Kunstgewerbemuseum umbenannt und bis 1945 übernahm es zahlreiche private beschlagnahmte Sammlungen, wie andere Museen. 1947 wurde das Staatliche Kunstgewerbemuseum in Wien in Österreichisches Museum für angewandte Kunst umbenannt.

Etwas was uns besonders aufgefallen hat, sind die Kunstwerken von zeitgenössischer Künstler im öffentlichen Raum, ein Beispiel davon sind die Bänken im Innenhof des Museums.

In diesem Museum begann auch im Jahr 2015 die Vienna Biennale, mit einer Verbindung von Kunst, Design und Architektur.

Zum 150. Geburtstag wurde das Design Labor mit Nachdruck als Schnittstelle für Kunst und Alltag eröffnet. Das Museum arbeitet mit dem österreichischen Designteam EOOS, mit dem IDRV – Institute of Design Research Vienna, mit der Universität für Angewandte Kunst, u.a., um die Kunst des 21. Jahrhunderts mit früheren Epochen zu verbinden.

Die Durchgänge erlauben uns alles schnell und gleichzeitig genau zu sehen. Hier riecht überall nach Kunst und man findet eine Sammlung, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart geht. Es gibt Sessel, Stühle, Schreibtischen, Tischen, Porzellanobjekte, Stickarbeiten und alles ist nach Herkunftsregionen geordnet. Hier haben wir eine Sammlung böhmischer und venezianischer Gläser, flandrischer und italienischer Spitzen, Silber, Porzellane und Teppiche. Es gibt Kunstwerke aus der China-Dynastien, aber auch ein Sofa aus Aluminium….

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Die Zimmerdecken sind auch voll von Malereien und die Bibliothek hat Bücher vom 16. Jahrhundert bis heute, aber auch Handschriften und Druckwerke vom 15. Jahrhundert bis der Gegenwart.