Yearly Archives: 2013

Weihnachtspackerl. Wenn das Glöckchen klingelt.

 Mein Name ist Ursula. Seit über fünf Jahren lebe ich nun schon in Wien, aufgewachsen bin ich aber in Köln. Heute möchte ich euch erzählen, wie ich Weihnachten als Kind erleben durfte:

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 Als ich ein Kind war, kam am 24. Dezember nicht der Weihnachtsmann zu uns, sondern das Christkind und brachte die Geschenke. Der große Durchgang zum Wohnzimmer, in dem der Weihnachtsbaum aufgestellt war, wurde mit einem großen weißen Betttuch verhangen, weil es keine Tür zum Zusperren gab. Dadurch konnten meine Brüder und ich nicht ins Wohnzimmer schauen und sehen, was dahinter passierte.

Gespannt haben wir davor gewartet und haben uns vorgestellt, wie das Christkind die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilt. In meiner Phantasie war das Christkind ein kleines Mädchen mit kurzen goldenen Locken. Sie trug ein langes weißes Nachthemd und keine Schuhe. Trotzdem hatte sie aber nicht gefroren. Die Pakete hatte sie auf einem Schlitten geladen, der von Rehen durch den Schnee gezogen wurde.

Dann hörten wir ein helles Glöckchen klingeln und wir wussten, dass das Christkind nun dort war und uns die Geschenke unter den Baum gelegt hatte. Wir hatten natürlich nicht gemerkt, dass unsere Mutter heimlich durch eine andere Tür ins Wohnzimmer schlich und selbst die Geschenke hinbrachte, mit dem Glöckchen klingelte und schnell wieder hinaus schlich. Nun durften wir hinein ins Wohnzimmer. Es war auch eine Krippe aufgestellt mit kleinen Figuren von Maria, Josef und dem Jesuskind. Die Heiligen Drei Könige waren weiter weg im Zimmer aufgestellt, da sie erst am 6. Januar die Krippe erreichten. Überall waren Kerzen angezündet, wir hörten Weihnachtslieder und packten die Geschenke aus.

FROHE WEIHNACHTEN!

Möchten Sie günstigen Anrufe machen?

Es gibt viele Möglichkeit durch Internet zu anrufen. Ich habe Skype, Viber, Line, Talk, Tango, Forfone (1 Stunde pro Monat – normales Telefon).

Ich kenne andere andere Möglichkeit um günstigen Anrufe zu machen.

zB. Ich kann 0,005 €/ min mit meinem Handy oder meinem Laptop durch Internet nach Österreich und Spanien anrufen (unfassen normales Telefon und Mobiltelefon).

Ich benutze ein neue System. Er heißt Betamax. Und ich habe den Preise im internet gefunden:  https://backsla.sh/betamax

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Zuerst solltest du deinen güstigen Server auswählen. Alles sind gleich. zB: (nach Spanien – Ich habe Jumblo und Voipyo benutzt).

Dann solltest du eine neue Konnte im Server anmelden. * (Ich habe einen Trick.: Wenn du deine Land wählenst, wählenst du zB: UNITED ARAB EMIRATES, weil dun nur 10,76 bezhalen. Wenn du Österreich wählenst, musst du 12,76 € bezahlen). Ich habe diesen Trick immer gemacht. Ich habe auch immer mit Paypal bezahlt.

Dann soltetst du ein Programm in deinem Handy instalieren. Der Programm heißt Mobilevoip. Er kann in Android, Apple und Windows Mobile benutzen.

Es ist wichtig, dass du Internet in deinem Handy oder Laptop benutzt um zu anrufen.

Verbringen Sie einen Tag in Linz

Letzte Monat habe ich nach Linz gefahrt. Es ist eine gute Idee für jemand als ich, dass in Wien lebe, aber will mehr von Österreich zu kennen.

Man kann in ein Tag Linz besuchen. Wir haben mit dem Zug gefahrt: am frühen Morgen und dann später Abend. Es war komforabel und gut.

Linz ist eine kleine aber nette Stadt. Es ist die Hauptstadt von Oberösterreich.

Es gibt die modernste Oper von Europa: toll, oder? Ich wusste nicht.

Es gibt auch, vielleicht mehr bekannt, das Ars Electronica Center, ein Museum der Zukunft. Alle Jahre das Museum gibt auch ein Preis (Prix Ars Electronica) und ein Musik Festival.

Die Innere Stadt ist nette, mit viele Restaurants, Läden, Museen, usw. Wir haben in eine Brauerei gegessen und ein sehr gut Bier getrunken.

Ich empfehle auch die Botanischer Garten besuchen und Spaziergang entlang der Ufer der Donau.

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Audio Course German for Starters

Today I recommend trying the Audiokurs Deutsch Akademie für Anfänger!

It’s a great choice, because while you hear a story, they repeat and translate the most difficult parts.

The audio course that I’m working with now, begins with an introduction to a story, later reviews the specific vocabulary of the topic BEFORE continuing with the dialogue. Thus you review the new vocabulary when you are already acquainted with it.

After the grammar explained in English, with examples from history and other new examples. Finally some exercises containing the explained grammar.

As it’s recorded you can listen it while doing other tasks or while going to academy or work. For me it is a great help to learn German.

Audio Course German for Starters

Audiokurs

You can try in the link:

https://www.deutschakademie.de/online-deutschkurs/audio-course/

 

Unsere Fotos vom GET TOGETHER – STAMMTISCH am 04.12.2013

U   N  G  L  A  U  B  L  I  C  H

 gefreut haben wir uns wieder über die zahlreichen Besucher des GET TOGETHER – STAMMTISCHES.

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L I E B S T E N      D  A  N  K

für den lustigen Abend im Schrittesser in Wien an ALLE FREUNDE der DeutschAkademie! Ihr seid  großartig und deswegen wurde der Stammtisch wieder einmal zu einem tollen, internationalen Zusammentreffen mit interessanten und lieben Menschen.

W  I  R      F  R  E  U  E  N     U  N  S

schon auf den nächsten Stammtisch, wünschen euch einen schönen Tag und viel Spaß beim Deutsch lernen!

G E M E I N S A M   &    M  I  T      S  P  A  ß      Z  U  M      E  R  F  O  L  G!

 WEITERE FOTOS FINDET IHR UNTER:

https://www.facebook.com/DeutschAkademie

https://www.facebook.com/deutschakademie.wien

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W E     W E R E     I N C R E D I B L Y    P L E A S E D

to see so many of you at the GET TOGETHER – STAMMTISCH.

T  H  A  N  K  S     A     L  O  T

for the fun evening at Schrittesser in Vienna to ALL FRIENDS of DeutschAkademie! You all are fantastic and that is the reason why the Stammtisch was a great and international meeting with interesting and lovely people again.

We are already looking forward to the next Stammtisch!

 S  U  C  C  E S  S     T  H  R  O  U  G  H     F  U  N!

We wish you a great  day and enjoy the photos!

MORE PHOTOS:

https://www.facebook.com/DeutschAkademie

https://www.facebook.com/deutschakademie.wien

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Ein bisschen Grammatik

VON MIREIA

Wann man das „es“ braucht?

 Die Antwort ist einfach:

In festen Wendungen (Phrasen)

– Wetter: z.B.: Es ist warm

– Befinden: z.B.: Wie geht es dir? / Es ist mir warm

– Tageszeit: z.B.: Wie spät ist es? / Wie viel Uhr ist es?

– Allgemeine Phrasen: Es gibt Menschen… / Es geht um… / Es ist gut, dass… / Es war einmal…

Andere Beispiele mit oder ohne „es“:

Es ist wichtig, dass du freundlich bist / Dass du freundlich bist, ist wichtig (kein „es„!)

Es sind noch nicht sehr viele Leute hier / Viele Leute sind noch nicht hier (kein „es!)

Weihnachtspackerl. Eine Zeit voller Zauber.

Mein Name ist Stefanie und ich bin sozusagen eine gute Freundin der DeutschAkademie. In diesem Weihnachtspackerl möchte auch ich meine Gedanken zu Weihnachten mit euch teilen.

Weihnachten und die Adventszeit sind für mich wie ein Zauber. Ich liebe diese Zeit.

Weihnachtspackerl VIER

Draußen wird es kalt und dunkel. Drinnen dafür umso wärmer und gemütlicher. Es gibt nichts Schöneres, als nach einem Winterspaziergang einen heißen Tee zu trinken und sich warm einzupacken.

Vor allem in meiner Kindheit war diese Zeit etwas ganz besonderes. Ich bin am Land auf einem Bauernhof in der Steiermark aufgewachsen, gemeinsam mit meinen Eltern, Geschwistern und meiner Oma. Meistens hatte es im Dezember sehr viel Schnee und es war wirklich kalt. Trotzdem waren ich und meine Geschwister viel im Freien, wir haben im Schnee gespielt und haben versucht auf unseren Wiesen Schi zu fahren.

Landschaftsbild Steiermark

Sehr wichtig waren für meine Familie auch immer die Brauchtümer und Traditionen an den einzelnen Feiertagen dieser Zeit. Auch für uns Kinder waren sie von großer Bedeutung und zusätzlich haben sie die Zeit bis Weihnachten verkürzt. Alleine das tägliche Anzünden einer Kerze am Adventskranz am Abend, bis endlich alle vier Kerzen leuchteten und strahlten. Dabei wurden immer Weihnachtslieder gesungen. Im Advent wurden Kekse gebacken, das Haus geschmückt, dazu wird auf jedes Bild das an der Wand hängt ein kleiner Tannenzweig gesteckt, die Krippe wurde aufgebaut. Immer öfters stand man vor verschlossenen Türen oder es verschwand ganz schnell etwas vom Tisch wenn man ein Zimmer betrat. Im ganzen Haus herrschte eine geheimnisvolle, aufgeregte Stimmung. Und es duftete köstlich nach Lebkuchen und Weihrauch.

Dann war es endlich Zeit für das Christkind. Der 24. Dezember war da, das letzte Türchen am Adventkalender durfte geöffnet werden. Das Haus war erfüllt mir Vorfreude. Am Nachmittag begannen dann die Vorbereitungen für den Abend. Gegen fünf Uhr am Abend fuhr unser Papa mit uns Kindern zum Friedhof um auch beim Grab unseres Opas einen kleinen Christbaum mit ein paar Kerzen aufzustellen. Wir blieben so lange im Dorf bis die Weihnachtsbeleuchtung im Dorf eingeschaltet wurde.

Wieder zuhause gingen wir alle gemeinsam in den Stall, die Tiere müssen ja auch zu Weihnachten versorgt werden. Die Aufgabe von uns Kindern war es den Stall auszukehren und aufzuräumen. Wir machten das mit voller Hingabe, vor allem da man sich erzählt, dass in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember um Mitternacht Tiere die menschliche Sprache können.

In der Zwischenzeit kamen noch drei Tanten und ein Cousin, die Weihnachten noch heute bei uns feiern. Während wir im Stall waren, beobachteten wir immer was im Haus vor sich ging, plötzlich waren die Vorhänge zu gezogen und dann war auf einmal das Licht aus. Dann wussten wir, dass das Christkind da war. Bevor wir zurück ins Haus gingen, war noch Zeit „Rauchen“ zu gehen. Ein Brauch den es zu den Rauhnächten gibt. Dabei geht man mit einem Gefäß mit Kohle und Weihrauch und einem Glas mit Weihwasser durch Haus und Hof.

Im Haus warteten wir dann so lange auf der Stiege, bis das Glöckchen klingelte. Dann stürmten wir Kinder zum Christbaum und es war jedes Jahr der Schönste den wir je gesehen hatten. Der perfekte Moment. Bevor wir jedoch Geschenke auspacken durften wurde gebetet, gesungen und das Weihnachtsevangelium vorgelesen. Das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ war der Höhepunkt. Danach wurden die Geschenke ausgepackt und ganz traditionell eine Reissuppe gegessen.

Auch heute feiern wir Weihnachten noch gemeinsam mit all diesen Traditionen. Mit den Jahren sind auch ein paar neue Traditionen dazugekommen.

Ich denke, es sind die vielen Kleinigkeiten, die mich jedes Jahr wieder verzaubern – die Weihnachtslieder, die Kekse, der Schnee und die vielen unglaublich schönen Erinnerungen.

Ich wünsche auch euch allen eine wunderschöne Adventszeit und 

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN! 

Internationales Abendessen

 

 

 

 

 

VON CARLOS

Heute habe ich mit meinen Kollegen der DeutschAkademie getroffen, aber es war eine spezielle Versammlung. EIN INTERNATIONALES ABENDESSEN!!! Jeder von uns hat eine Spezialität von seinem Land mitgebracht.

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Am Anfang gab es Tortilla de patata (aus Spanien), dann aßen wir Burek – Pita (aus Serbien), danach gab es Champignons mit Käse gefüllt (aus Rumänien). Der Nachtisch gab es einen rumänischen Schokokuchen, aber er hat keinen speziellen Namne.

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Wir haben unsere Erfahrungen ausgetauscht, über wie schwer es ist, eine Wohnung in Wien zu finden. Sogar haben einige von uns die gleiche Wohnung besucht!

Unser erster Freitag im Kurs

Von Carlos

Heute war unser erste Freitag im B2.2 Kurs und wir haben eine kleine Prüfung gemacht.

Danach haben wir eine Wettbewerb in unserem Kurs gemacht. Wir haben in zwei Gruppen getrennt. Innerhalb der einzelnen Gruppen sollte eine Kandidaten seine Kollegen ein Wort verklickern (wir haben das Wort diese Woche gekannt).

Dann ich war mit zwei Kollegin ich in dem alten AKH Christkindlmarkt.

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Wienerchristkindlmarkt

Von Mireia

Alle Leute müssen mindestens einmal einen Christkindlmarkt besuchen.

Es ist sehr schön, und es fasziniert mich.

Es gibt viele Leute, viele Häuschen mit Dingen zu verkaufen, und man kann Geschenke oder Weihnachtsschmuck kaufen, essen, Punsch oder Gluhwein trinken, usw.

Mein Lieblingsmarkt ist in der Rathausplatz, aber es ist sehr groß und es gibt viele Touristen. Dann ist anderes in Altes AKH, dass ist es auch toll.

Ich habe gesehen auch ein in Am Hof (klein, aber schön), in Maria Theresien Platz und in Spittelberg.

Dieser Wochenende wollte ich das Markt in Schönbrunn besuchen.

Ein schönes Wochenende!!

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Weihnachtspackerl. Weihnachtserinnerungen aus Kärnten.

Eine kurze Geschichte über mein Weihnachten in Kärnten

Ich bin Simone und ihr habt mich vielleicht schon einmal in der DeutschAkademie gesehen, wo ich  seit ein paar Jahren arbeite. Heute möchte ich euch über Weihnachten bei mir zu Hause erzählen. Viel Freude beim Lesen.

Auf dem Berg

Ich lebe jetzt schon länger als zehn Jahre in Wien und möchte diese wunderschöne Stadt in der Weihnachtszeit sicher nicht missen. Die Straßen sind weihnachtlich dekoriert, überall der Duft von Lebkuchen. Kinder, die den Vater oder die Mutter fragen, woher das Christkind kommt, zaubern immer ein Lächeln auf mein Gesicht. Am 24. Dezember kommt das Christkind zu uns und nicht der Weihnachtsmann – das ist mal klar. Wenn es schneit und ich von der DeutschAkademie die Kärntnerstraße entlang flaniere, kommen Erinnerungen an meine Heimat und unsere Bräuche auf. Meine Kindheit verbrachte ich in Kärnten mit meinen Eltern und meiner älteren Schwester, die mir das Eislaufen auf einem kleinen See in der Nähe unseres Hauses beibrachte.

Beim Adventskalender öffnenAm 1. Dezember war es Brauch, dass ich von meiner Großmutter einen Adventskalender geschenkt bekam. Es war meistens einer mit Bildern. Jeden Tag in der Früh, bevor ich in den Kindergarten ging, hüpfte ich aus dem Bett um sofort das nächste Kästchen des Adventkalenders zu öffnen. Meine Mutter machte mir einen guten Weihnachtstee und ein Honigbrot und dann erzählte sie mir immer eine Geschichte passend zum Bild im Kalender. Diese Zeit war für mich immer sehr spannend, weil es meine kindliche Phantasie anregte. Am 2. Dezember haben meine Mutter, meine Großmutter und noch andere Frauen vom Dorf mit dem Adventkranz binden begonnen. Die 1. Kerze wurde am 1. Adventsonntag mit der Familie angezündet. Am 4. Dezember folgte dann die Heilige Barbara. Barbarazweige von einem Apfel- oder Kirschbaum werden in Wasser eingefrischt. Dieser Brauch soll Gesundheit, Glück und Freude für die Familie im kommenden Jahr bringen oder auch eine kommende Hochzeit ankündigen. Der 5. Dezember war für mich immer der gefürchtetste Tag im Dezember. An diesem Tag kommt der Krampus, der die unartigen Kinder bestraft.

Der Name leitet sich von mittelhochdeutsch Krampen „Kralle“ oder bayrisch Krampn „etwas Lebloses, Vertrocknetes, Verblühtes oder Verdorrtes“ [1] ab. Am 6. Dezember kommt der Heilige Nikolaus. Auf diesen Tag habe ich mich immer sehr gefreut, weil da gab es ein Nikolaussackerl [2] von meiner Mama, das irgendwo im Haus versteckt wurde. Im Sackerl waren nicht nur Süßigkeiten, sondern auch Obst und Nüsse.

Die Rauhnächte erstrecken sich vom 21.Dezember bis 6. Jänner. An diesen Tagen ging ich mit meinem Großvater immer abends mit Weihrauch ums Haus. Bei diesem Brauch sollen die bösen Geister vom Haus ferngehalten werden. Es war immer eine große Freude für mich, mit meinem Großvater gemeinsam Zeit zu verbringen, weil er mir immer Geschichten von damals, als er ein kleiner Junge war, erzählt hat. 1930 gab es immer sehr viel Schnee und sie mussten immer zwei Stunden zu Fuß in die Schule marschieren – das kann ich mir heute gar nicht mehr vorstellen. Ich steige vor meiner Haustüre in die U-Bahn ein und beim Karlsplatz aus.

Auch diese Jahr fahre ich wieder am 22. Dezember zu meiner Familie nach Kärnten, um diese Bräuche zu feiern. Am 24. Dezember ist alles sehr besinnlich und ruhig bei uns. Es gibt keinen Stress. Wir trinken Glühmost und essen Kekse und am Abend gibt es immer etwas Leckeres zu essen. Am 26. Dezember ist es Brauch für meinen Vater und mich, dass wir gemeinsam Schi fahren gehen. Mit  3 ½ Jahren stand ich das erste Mal auf meinen kleinen, roten Skiern, die ich auch zu Weihnachten geschenkt bekam, und seit damals fahren wir jedes Jahr am Stefanitag zum Skifahren auf einen Kärntner Berg.

Am 28. Dezember ist der Tag der unschuldigen Kinder, zum Gedenken an die ermordeten Kinder unter König Herodes.[3] Dieses Jahr veranstalten Freunde und ich am 28. Dezember eine „St. Lumière Party“. Am 28. Dezember 1895 fand in Paris die erste öffentliche Filmvorführung der Welt statt. Wenn das kein Anlass für einen Feiertag ist!

[2] Sackerl: österreichisch für Tüte.