Category Archives: Geschichten

Budapest is calling

Over the weekend I was at Budapest! A really nice city that has grew and got better since the last time I was there (which was around 8 years ago).

I was guided there a colleague of mine who was born and raised there. The first day he organized a pub-quest. There is a street near the old city center with all the possible different bars/clubs/cafes. On the way to one of the bars we have met a group of super-heroes: there was a batman, spiderman, hulk, etc. So I couldn’t resist and took a picture with them. This was actually a bachelor party. Have you seen something similar in Vienna? I don’t think so. It is because Eastern Europe is a completely different world.

Next day, we started with Spa – a huge old building with several types of swimming pools and special treatments such a massage. It is much cheaper than in Vienna, I should admit. The lunch was really massive. I didn’t want to order a lot, however, the portions of food in Hungary are huge, so anyone will be so much full as you could never imagine.

On Sunday, we visited the Parliament – the hugest governmental building after the Romanian one (if I am not mistaken). We have seen only several halls and rooms, but it already took us 90 minutes, so I could imagine how politicians are actually getting lost there. No trip to Budapest goes without taking a ride along the Donau river. The view, the feeling of water, the wind – everything is amazing. By the end of the day, just to close our wonderful weekend we did the beer-biking. It is a really weird mean of transportation connected with beer and pedaling. I would strongly recommend.

This is the short overview of how I spent my weekend. I hope that you had as exciting couple ofdaysas I did.

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Great group!!

VON ANGELA

Everybody in my German class comes from different countries.

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I have classmates from Saudi Arabia, Italy, Spain, Japan, Rumania, Kosovo, Kuwait and Kazakhstan. There is only one lucky boy in our class. He is George, he comes from New York although he was born in Japan. He loves New York and he lived there for more than 20 years. All of us came to Vienna for love, studies or job. Some of our couples are from here or they are working here… so we live here… Three of us have children, and Maria Victoria, from Spain has a daughter who lives here many years ago. She comes to Vienna to visit her frequently. All of us want speak German because we want to get a job, or because we are living here, so we need it for integration. I really like everybody. We are a great group!

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Ein neuer Anstrich für die DeutschAkademie…

Am Montag hieß es in der DeutschAkademie Wien: „Auf die Plätze, fertig, los!“. Mit diesem Startschuss begannen die Renovierungsarbeiten! Nach zwei Tagen, unzähligen Pinselstrichen und rechtzeitig vor dem Kursbeginn im Monat März, war es dann soweit: Die DeutschAkademie darf sich in einem neuen Glanz präsentieren. 

Wir möchten uns bei allen fleißigen Helfern und beim Malermeisterbetrieb Martin Kreiner & seinem Team auf das HERZLICHSTE für den reibungslosen Verlauf, den intensiven Einsatz und die tolle Zusammenarbeit bedanken!

Wir freuen uns, alle Studenten & Studentinnen und Lehrer & Lehrerinnen am Montag in der DeutschAkademie Wien WILLKOMMEN zu heißen! Euer DeutschAkademie Team

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Gutes muss nicht teuer sein…

Geschichten aus unseren Deutschkursen…

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„Gutes muss nicht teuer sein..“, dachte sich unser lieber Mauro, Student und Freund der DeutschAkademie. Um seiner Kursgruppe C2(1) ein Beispiel hierfür zu zeigen, floss gestern eine Flasche Sekt. Sein Tipp: „Man soll die Feste feiern wie sie fallen!“ und am besten mit einer Flasche „Römer Sekt Krönung“.  Angestoßen wurde selbstverständlich erst am Ende der Kursstunde 🙂 und als Anlass diente die erfolgreich abgeschlossene dritte Kurswoche. Wir gratulieren euch zu eurem Erfolg & den Spaß, welchen ihr dabei habt! Weiterhin alles Gute!

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Die Geschichte von Joe, einem Hund..

VON MIREIA

Heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen: Joe ist ein Hund, der in einem Straßengraben gefunden wird. Er war ein dünnes, angstliches und krankes Hündchen. Der Mann, der Joe gefunden hat, konnte ihn nicht zu Hause haben, weil er in einer so kleinen Wohnung lebte. Also entschiedte er, dass er das Hündchen einer Freundin gegeben würde. Diese Freundin eist eine Freundin meiner Familie, und sie lebt in einer großer Haus und hat andere Hunde. Sie hat Joe mit Babybrei ernährt und natürlich nahm er zu und war glücklich und sehr aktiv. Er war schon nach ein paar Monaten ein schöner Hund. Dann haben die Probleme angefangen: einer der anderen Hunde war sehr neidisch und aggressiv gegenüber Joe.

Während dieser Zeit starb einer meiner Hunde, und ander war sehr traurig. Dann hat meine Familie und meine Freundin gesagt, dass wir Joe vielleicht zu mir geben können, und ihn probieren versuchen mit dem deprimierten Hund, zusammenzuführen.

Die Versuch gelang, und der Hund war wieder fröhlich und Joe auch, weil er mit keinem aggressiven Hund leben musste.

Jetzt haben wir nur Joe: er ist ein alter Hund, aber glücklich und aktiv. Er ist ein Familienmitglied und wir alle lieben ihn.

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Weihnachtspackerl. Vom Christbaum schmücken…

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Mein Name ist Iris und ich arbeite seit einigen Jahren als Kursmanagerin bei der DeutschAkademie.

Heute möchte ich euch etwas über Weihnachten bei uns zu Hause erzählen.

Wenn man ein Kind ist, ist Weihnachten immer etwas ganz besonderes – man kann es kaum erwarten, bis endlich das Glöckchen klingelt und man den Christbaum mit den vielen Geschenken darunter bestaunen kann.

Als Älteste von mehreren Geschwistern fand ich es später aber auch sehr spannend, den Baum selbst schmücken zu dürfen. Die jüngeren Geschwister verbrachten die Nacht vom 23.12. bei Verwandten oder Freunden, während wir „großen“ Kinder zusammen mit den Eltern den Baum schmückten. Nebenbei wurde Weihnachtsmusik gehört oder ein weihnachtlicher Film angeschaut.

Nach und nach beteiligten sich schließlich ebenfalls die jüngeren Geschwister daran und auch heute schmücken wir noch alle zusammen am 23.12. den Baum. Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dabei jedes Jahr dieselben Filme anzuschauen und selbstgebackene Kekse zu essen.

Besonders „Rumkugeln“ erfreuen sich bei allen Familienmitgliedern sehr großer Beliebtheit. Hier ein Rezept dafür, welches sehr einfach und schnell zu machen ist:

Menge für ca. 70 Stück Rumkugeln:

1/4 kg Hafermark
20 dag Kristallzucker
1/8 kg Butter
2 KL Kakao (KL = Kaffeelöffel)
1 Pkg. Vanillezucker
3-4 EL Rum (EL = Esslöffel)

Alle Zutaten gut vermischen, kleine Kugeln formen und in Kristallzucker wälzen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und FROHE WEIHNACHTEN euch allen!

Weihnachtspackerl. Gemeinsam anstatt einsam.

Ich heiße Marija. Ich arbeite schon länger bei der DeutschAkademie – vielleicht sind wir uns bereits einmal begegnet. Ich liebe meinen Arbeitsplatz, weil  ich so viele Menschen aus allen Ländern der Welt kennenlerne und man sich bei unseren Stammtischen austauschen kann, Interessantes über Traditionen, Kulturen und Land & Leute erfährt und selbst vieles von seinen eigenen Erfahrungen erzählen kann.

Marija

Meine letzten Weihnachten habe ich in Spanien verbracht, weil ich für ein halbes Jahr in Salamanca gelebt habe. Eine spanische Freundin hat mich zu sich nach Hause eingeladen, um mit ihr und ihrer Familie Heiligabend zu verbringen. Ich war wirklich sehr gespannt auf die spanischen Traditionen, weil ich schon gehört hatte, dass vieles anders ist als in meiner Heimat.

Am interessantesten war es für mich zu sehen, dass für die Spanier der Heiligabend eher nur ein Weihnachts-Abendessen ist. Meist wird Fisch und als Nachspeise ein „Turrón“ (eine Süßigkeit hergestellt aus Mandeln, Honig und Zucker) serviert. Geschenke werde jedoch keine geöffnet. In Österreich werden die Geschenke bereits am 24.12. ausgeteilt und nicht am 25.12.. Am 25.12. werden häufig die Großeltern oder andere Verwandte besucht und es wird wieder viel gegessen.

Nach dem Abendessen haben wir noch ein Quiz gespielt und über die verschiedenen kulturellen Unterschiede zwischen Spanien und Österreich gesprochen. Die Mutter von meiner spanischen Freundin hat auch ein bisschen Deutsch gesprochen und wir konnten in beiden Sprachen miteinander kommunizieren. Ich war wirklich sehr dankbar, dass ich zu Weihnachten eingeladen wurde und somit diesen Abend in einem fremden Land nicht einsam und alleine verbringen musste.

Ein großes DANKE an meine Freundin Sandra, dass ich Weihnachten in Spanien gemeinsam mit ihrer Familie genießen durfte! Weihnachten bedeutet für mich auch Gemeinsamkeit! 

Frohe Weihnachten euch allen!

Weihnachtspackerl. Über das Schenken.

Ich heiße Katharina und ich bin schon seit ein paar Jahren Teil des 

DeutschAkademie-Teams. 

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und beschert uns eine ganz besondere Zeit. Es ist unübersehbar, an jeder Ecke kann man es riechen, sehen, fühlen und hören. Die Einkaufsstraßen sind prunkvoll geschmückt, sie leuchten in träumerischem Glanz und der Duft von warmen Punsch und Glühwein steigt auf. Spätestens dann, wenn Wham „Last Christmas“ aus dem Radio trällern, wird mir bewusst, es „weihnachtet“ schon.

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Ja, richtig, bald ist Weihnachten! Wir feiern Weihnachten, das Fest, an dem wir unsere Liebsten beschenken möchten. Habt ihr schon alle eure Weihnachtsgeschenke? Die Idee bzw. Tradition, sich an Weihnachten zu beschenken, verdanken wir unseren Vorfahren aus dem 13. Jahrhundert.

„Alle Jahre wieder“ – wie uns schon das bekannte Weihnachtslied besagt – kommt nicht nur das Christkind wieder, sondern mit ihm auch die große Frage „WAS soll ich schenken?. Jedes Jahr sind Millionen Menschen auf der Suche nach dem perfekten Geschenk. Kluge Köpfe haben sogar eigene Homepages nur für Geschenksideen entwickelt, geordnet nach Geschlecht und Bereichen. Nach Durchsicht dieser Webpages muss ich jedoch die Praxisrelevanz dieser Ideen in Frage stellen…

Soll  Papa wieder die alljährliche Krawatte bekommen, Tante Gerda das gewohnte Dufthäuschen und die Kinder wieder irgendwelche abartigen, aber „voll trendigen“ Actionfiguren? Zielloses Schlendern durch die überfüllten Einkaufsstraßen, bestückt mit einer Gefühlspackung Überforderung ist die Folge. Manchmal hat man Glück und man weiß bereits Mitte November, dass in der Boutique unten an der Ecke der grüne Pulli hängt, von dem Mutti schon seit einer Woche schwärmt. Tja, manchmal ist es einfach, manchmal wird es jedoch zu einer schweren Aufgabe die Geschenke für alle Lieben zu besorgen!

Dieses Jahr habe ich mir Gedanken über die Bedeutung des Schenkens gemacht. Etwas Schenken, bedeutet für mich, sich über jemanden Gedanken zu machen. Warum beschenke ich jemanden? Ich möchte jemandem eine Freude bereiten. Es gibt nichts was mehr Herz erwärmend ist, als eine gute Freundin dabei zu beobachten, wie sie die Verpackung öffnet und ihr beim Anblick des Geschenks ein Lächeln über die Lippen huscht, welches mir verrät, dass ich sie wirklich beschenkt habe.

Ja, ich möchte jemandem eine Freude machen – dies sollte auch der Sinn des Schenkens sein! Aber geht das nur über materielle Geschenke? Je älter ich werde, desto mehr merke ich, dass heutzutage ZEIT die größte Mangelware in unserer Überflussgesellschaft ist. Zeit für die Familie, Zeit für Freunde.

Weihnachten bedeutet für mich: Zeit nehmen, Zeit haben und Zeit schenken.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine besinnliche WeihnachtsZEIT!

 

Weihnachtspackerl. In einem anderen Land.

Ich bin Tanja, eine Steirerin die es in den Norden gezogen hat; genauer gesagt lebe ich seit einem Jahr in Helsinki.

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Dieses Jahr werde ich das erste Mal Weihnachten nicht zuhause in Österreich verbringen.

Ich hab zwar einen Brief ans Christkind geschrieben, bin mir aber nicht sicher, ob es auch nach Finnland finden wird. Für den Fall der Fälle, muss eine Alternative her! Und da kommt nur einer in Frage:

Der echte Weihnachtsmann aus Finnisch-Lappland höchstpersönlich.

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Der finnische Weihnachtsmann oder „Joulupukki“, wie er liebevoll genannt wird, wohnt mit seiner Frau Muori, seinen Rentieren und ganz vielen fleißigen Helferleins, den „Joulutonttus“, in der nördlichsten Gegend von Finnland. Nicht nur unter den Finnen, sondern auch weltweit streitet man sich darüber, wo der Weihnachtsmann eigentlich genau wohnt. Ich weiß jedoch aus sicherer Quelle, dass  er unterm Jahr in Korvatunturi lebt und sich im November dann mit Sack und Pack nach Rovaniemi ins Weihnachtsdorf begibt und in seinem Büro die letzten Vorbereitungen für Weihnachten trifft.

Joulupukki weiß Weihnachten zu genießen und lässt sich nicht stressen. Er liebt die traditionellen Naschereien die es in der Adventszeit in Finnland zu essen gibt. Glücklicherweise ist seine Frau eine ausgezeichnete Köchin und zaubert in Köstlichkeiten wie „Riisipuuro“ (Weihnachtsmilchreis), „Piparkakku“ (Pfefferkuchen), Glögi (finnische Version von Glühwein), und „Joulutorttu“ (Weihnachtssterne).

Mmmhhh…kein Wunder, dass er so einen großen Bauch hat.

Am 24. Dezember kommt dann sein großer Tag: Er spannt seine Rentiere vor dem Schlitten, packt alle Geschenke ein und reitet in die dunkle Nacht, um bald Familien in ganz Finnland eine Freude zubereiten. Dabei muss jedoch erwähnt werden, dass Joulupukki nicht wie sein amerikanischer Vetter durch die Luft fliegt, sondern sein Schlitten am Boden durch die weiten Wälder gezogen wird.

Beim ersten Haus angekommen wartet schon die ganze Familie gespannt auf den Herren im roten Mantel. Im Gegensatz zu unserem Christkind ist der finnische Weihnachtsmann überhaupt nicht scheu und klopft an jedes Haus um seine Geschenke persönlich zu überreichen. Seine Rentiere suchen sich inzwischen ein gutes Versteck und bewachen die Geschenke. Auch wenn Joulupukki viel zu tun hat, nimmt er sich trotzdem Zeit und tratscht mit allen Kindern. Ab und zu gönnt er sich ein Glas Glögi, aber natürlich ohne Alkohol, denn er muss ja noch fahren.

Nachdem der Weihnachtsmann das Haus verlassen hat, dürfen die Kinder sofort ihre Geschenke auspacken! Dabei werden Weihnachtslieder beim Christbaum gesungen, der traditionelle Weihnachtsschinken gegessen und die Zeit mit der Familie genossen.

Wenn der Weihnachtsmann spät in der Nacht von seinem aufregendsten Arbeitstag im Jahr nach Lappland zurückkommt, legt er sich ins Bett und träumt von strahlenden Kinderaugen und fröhlichem Lachen.

Auch wenn das Christkind mein Favorit ist, finde ich den finnischen Weihnachtsmann durchaus sympathisch. Ich freue mich schon sehr ihn dieses Jahr persönlich kennen zu lernen. Ich bin schon gespannt ob er das Christkind kennt…:)

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 Hyvää Joulua! God Jul! Frohe Weihnachten!

 

Weihnachtspackerl. Der Duft von Weihnachten.

Ich heiße Andrea und ich habe viele liebe Freunde bei der DeutschAkademie. 

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Im Rahmen dieses Weihnachtspackerls möchte ich euch gerne etwas über mein persönliches Lieblingswochenende in der Adventszeit erzählen.

An der Adventszeit liebe ich eigentlich alles, ganz besonders mag ich den Duft und Geschmack von Weihnachten. Den würzigen Geruch des Adventkranzes, den süßen Duft von Vanillepunsch am Christkindlmarkt, den Geschmack von Weihnachtskeksen wenn man sie gemeinsam mit lieben Menschen genießt, den winterlichen Geschmack von Schneeflocken, die einem bei einem Spaziergang im Schneegestöber auf der Zunge zergehen und sollte es draußen noch nicht zu kalt sein, darf es für mich gerne auch eine Kugel Eis mit Zimt-, Glühwein- oder Lebkuchengeschmack sein. Diese kleinen Momente des Innehaltens machen für mich die Adventszeit aus.

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Eine ganz besondere Bedeutung hat für mich der Duft von frisch gebackenen Weihnachtskeksen. Im Jahr 2007 bin ich von der Steiermark nach Wien gezogen. In diesem Jahr kam das erste Mal die Idee auf, gemeinsam mit Freunden Weihnachtskekse zu backen. Damals ist das nun seit 6 Jahren traditionelle „Keksbackwochenende“ entstanden und dieses ist mein allerliebstes Wochenende in der Adventszeit.  An diesen Tagen wird eine Wohnung in Wien in eine weihnachtliche Backstube verwandelt. Es wird gemeinsam geknetet, viel gelacht, Teig ausgerollt, verziert, getunkt, bestreut, geredet, gegessen, getrunken und hin und wieder eine Weihnachtsgeschichte erzählt. Der Stress des Alltags ist schnell vergessen und Weihnachten kann kommen.

Gerade frage ich mich, woher die Tradition des Keksebackens eigentlich kommt und recherchiere ganz kurz. Laut Wikipedia* belegen frühe bildliche Darstellungen, dass es ein rituelles Backen schon in der Zeit vor Christus gab. Vermutlich liegt der Ursprung des heutigen Weihnachtsgebäckes in den mittelalterlichen Klöstern. Unter anderem zählten auch Stollen und Lebkuchen zum klösterlichen Adventsgebäck.

Für alle, die jetzt Lust bekommen haben drauf los zu backen und ihre Wohnung mit Weihnachtsduft zu füllen, hier ein Rezept für einen Klassiker unter den Weihnachtsbäckereien – den Lebkuchen.

Zutaten:

  • 500g   Roggenmehl
  • 250g   Honig
  • 120g   Butter
  • 200g   Kristallzucker
  • 2          Eier
  • 1,5TL  Natron (TL = Teelöffel)
  • 1Pkg.   Lebkuchengewürz (Pkg. = Packung)
  • 1TL     Zimt

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5cm dick ausrollen. Kekse ausstechen und bei 180 °C etwa 5-7 Minuten backen. Nach Lust und Laune verzieren 😉

Ich wünsche euch allen viele schöne Momente in der Weihnachtszeit und dass ihr Weihnachten in eurem Herzen tragt und versucht, es das ganze Jahr zu bewahren.

*Seite „Weihnachtsgebäck“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Dezember 2013, 17:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Weihnachtsgeb%C3%A4ck&oldid=125094137